Protokoll 2. Haussitzung 2011

am 06.04.2011 mit Beginn um 19 Uhr und Ende um 20.15 Uh

Anwesend: Haller, Tina, Michl, Dave, Marsi, Laser, Funny, Brunner und vom Team: Martin, Luk, Evi

– 72 h Projekt

Luk berichtet über das Projekt. Die ehrenamtlichen Jugendlichen werden das Außenareal gestalten. Martin erklärt was alles gemacht werden könnte.

Tina wörtlich: „Sell isch cool. Tisch und Bänke sollten gemacht werden….“

Weiters macht sie den Vorschlag eines Aschenbechers vor der Eingangstür. Martin erklärt, dass das verboten ist, da die Treppe der Zugang zu einem öffentlichen Gebäude ist.

Tina sagt auch es sollte noch einen Müllkübel im Garten geben, sowie ein Klo.

Ein weiterer Müllkübel würde wohl wenig Sinn ergeben, wenn die vorhandenen nicht genutzt werden. Über ein Klo hatte das Team bereits nachgedacht. Man diskutiert wer es putzen sollte/würde.

– Vorschläge für Sommerprogramm

Bisher wurde Zelten (Andi) und ein Ausflug in den Abenteuerpark in IBK (Juli) genannt.

Bei der Sitzung wünscht sich Funny einen Kletterausflug und Laser einen Paintballausflug. Auch Dave interessiert sich für Paintball, hätte aber gern, dass ihn das JuZe sogar bezahlt. Daraufhin erklärt Luk wie das Ganze zu funktionieren hat. Das heißt, wenn sie Interesse haben, sollen die interessierten Jugendlichen die Teilnehmer und den Termin fixieren, wenn möglich sogar den Ort. Für die Anfrage von Vergünstigungen, Bustransfer…kümmern sich die JuZe-Mitarbeiter.

– Aktuelle Programmangebote

Martin berichtet vom Angebot zum Konzert am Samstag, 09. April ins Kuba nach Kaltern zu fahren. Dave fragt, ob er auch dann dort bleiben kann. Für jene die 18 sind ist das möglich.

…und vom Angebot am Donnerstag, 14. April zum Kabarett ins Jux Lana. Thema: Aktion Verzicht. Tina zeigt sich interessiert.

Wir werden in Zukunft bei Angeboten dieser Art eine Interessenten- bzw. Anmeldeliste aufschlagen.

– Trinken von alkoholischen Getränken im JuZe-Garten

Die Jugendlichen sehen darin kein Problem und geben sich eher gleichgültig was die Dorfgemeinschaft von ihnen denkt. Auch zeigen sie wenig Verständnis dafür, dass andere Jugendliche deswegen von den Eltern nicht die Erlaubnis bekommen ins JuZe zu gehen.

Martin weißt darauf hin, dass sie, wenn sie sich im Garten betrinken Anzeigen wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit erhalten können. Egal, ob sie dann auch wirklich getrunken haben oder nicht. Das Team strebt einen Kompromiss an, was heißt Alkohol (Bier und Wein) für 16jährige und älter erst ab 18 Uhr. (Ist dieselbe Regelung wie im JuZe)

– Anfrage für Vermietungen des JuZe

Martin berichtet von der Ansicht des Vorstandes. Vermietungen wird nur zugestimmt, wenn sich die „Mieter“ das verdienen bzw. vertrauenswürdig sind.

Derzeit sind zwei Anfragen aktuell: eine Onkelz-Fete im Juni und eine Lanparty in den Osterferien.

Die Jugendlichen sollen sich Argumente überlegen was dafür spricht ihnen das JuZe zu vermieten bzw. sollten sie sich Ideen überlegen wie sie das Vertrauen des Vorstandes gewinnen können.

Die Jugendlichen bringen folgende Argumente/Ideen:

Die Feiern sind privat. Es kommen nur Leute die wir kennen.

Auch die Bewerbung auf Facebook bekommen nur jene Leute.

Wir organisieren Rausschmeißer.

Wir machen eine Liste von den Leuten die mitorganisieren.

Wir machen eine Liste von den Gästen die kommen werden.

Wir verlangen von allen Teilnehmern eine Beteiligung an der Kaution.

Martin macht noch den Vorschlag, dass die Organisatoren die Veranstaltungen persönlich bei einer Vorstandssitzung vorstellen bzw. vertreten.

Dave fragt, ob auch er in den Vorstand gehen könnte. Daraufhin erklärt Martin, dass die Vorstandsmitglieder nicht ausschließlich die Entscheidungen treffen, sondern zudem die volle Verantwortung tragen. Weiters machen sie das Amt ehrenamtlich. Er erzählt auch wie die Vorstandsmitglieder das JuZe-Haus organisiert haben und effektiv gut über die Jugendarbeit, das JuZe und die Besucher Bescheid wissen.