Seit einigen Jahren haben junge Bands die Möglichkeit ein Ticket für einen Auftritt bei unserem Etschside Open Air zu ergattern. 4 Bands konnten sich nach der Vorausscheidung im März auf der JuZe-Bühne austoben und sich der EtschsideCrew-Jury stellen.

MG66 – Revelation Nightmare – Beichtstuhl Basement, das waren die drei Acts des Abends – die vierte Band Gangsterbraut hatte leider terminliche Probleme und war daher kurzfristig doch nicht dabei.

Die Reihenfolge an diesem Abend wurde wie jedes Jahr durch das Los entschieden.

Und so traf es die Thrash n‘ Roller MG66 aus Val di Fiemme, die den Abend eröffnen „mussten“. Die Band gibt es mittlerweile schon seit einigen Jahren und das merkte man ihnen auch an. Ihre Songs, die man dem Genre Groove Metal zuschreiben kann, boten sie in souveräner Manier dar. Danach waren die Beichtstuhl Basement dran. Normalerweise besteht die Brixner Rapgruppe aus vier Personen. An diesem Abend hatten aber „nur“ MMD Penisregulator und StevenG Zeit – . Der Rap, der sie am besten beschreibt, ist ein bisschen dreckig und auch böse – daneben gehörten zwischendurch auch schlechte Witze bei ihrem Auftritt dazu. Die dritte und somit letzte Band des Abends waren, die ebenfalls aus Brixen stammenden Revelation Nightmare. Schon an ihrem Outfit und ihren zu grotesken Masken verwandelten Gesichtern erahnte man bereits ihren Musikstil. Ein wenig Metal, gemischt mit etwas Punk und Gothic-Elementen haben die Revelation Nightmares zu ihrem ganz eigenen Stil gemischt.

Als alle Bands abgeliefert hatten, hieß es „nur“ noch etwas Warten auf den Juryentscheid. Die Mitglieder der Etschsidecrew zogen sich nun zurück, um die Gewinnerband auszudiskutieren. Es war ein sehr ausgeglichener Entscheid – es stand 3:3. Daher wurde die Performance der Bands auf die Waagschale gelegt – und dies gab dann den Ausschlag für den Gewinner des Abends, die da heißen: REVELATION NIGHTMARE